Der Trupp ist sicher die wichtigste Einheit des Spiels. Wie wir schon bei Was ist 42k? beschrieben haben richtet sich unser Spielangebot nicht nur an den einzelnen Spieler, sondern auch an den Trupp.
Truppeneinteilung
Jeder Trupp besteht aus insgesamt 6 oder mehr Imperialen Gardisten. Geführt wird dieser Trupp von einem Sergeant und einem Corporal. Des weiteren können zwei der restlichen Soldaten Spezialisten sein. Die Zusammenstellung der einzelnen Trupps wird vor der Con den Spielern überlassen. Jeder der gerne einen Trupp aufstellen will, hat die Möglichkeit sich und sein Trupp vorzustellen und nach Mitstreitern zu suchen.
Wer keinen Trupp hat und Anschluss sucht wird nicht im Stich gelassen.
Unten findet ihr ein Konzept für alle jene die ganz dringend Befehle und Vorgesetzte suchen!
Jeder Trupp sollte so aufgebaut sein, die tatsächliche Einteilung erfolgt nach Bedarf:
Die eigene Idee
Natürlich steht es euch frei, euren eigenen Trupp zu personalisieren. Einigen brennt sicher die Frage auf der Seele: Was wenn ich mehr will als mich nur personalisieren? Kann ich auch mein eigenes Ding machen? Ein anderes Konzept?
Hier ein klares Jain.
Das Hauptaugenmerk soll auf den regulären Soldaten des XIII. Ordia liegen (siehe Spieler). Und tatsächlich haben sich auch die bisher existierenden Gruppen stark an unserem Hintergrund orientiert: Auch die bisher bestehenden Trupps wie z.B. die Kaisergrenadiere oder Grenzer sind Ordianer und haben ihr Konzept in enger Zusammenarbeit mit uns ausgearbeitet. Nichts desto trotz wollen wir kreativen Ideen natürlich keine absolute Absage erteilen. Allerdings wollen wir ein paar Kriterien dafür festlegen:
Könnt ihr diese Kriterien erfüllen oder habt gute Ideen? Dann meldet euch bei uns.
Corporals und Sergeants
Wenn sich mehrere Spieler gemeinsam melden, können sie aus ihren eigenen Reihen ihre Unteroffiziere wählen.
Ihr wollt mehr Details zu den Trupps? Bravo! Der Imperator liebt Details!
Genauere Informationen findet ihr weiter unten. Weitermachen.
Sturmpioniere sind Republikanische Gardisten, die sich auf das Einnehmen von Stellungen spezialisiert haben. Diese harte und todesverachtende Aufgabe lässt sie zu degenerierten Draufgängern werden, sofern sie lange genug überleben. Lasergewehr, Flammenwerfer und Sprenggranaten sind ebenso ihr Werkzeug wie Bajonette und Kampfspaten um das gerechte Werk des Imperators zu tun. Von Kaiserlichen als disziplinlose und ungehobelte Trinker angesehen, die angeblich nur für Credits in den Krieg ziehen, empfinden die Sturmpioniere einen eigentümlichen Stolz ob ihres Rufes.
Die Sturmpioniere sind als Schwere Infanterie zu klassifizieren und benutzen neben ihrer Panzerung nur die normale Standartausrüstung.
Ansprechpartner: Bernie
Einst waren die Grenzer bei der kaiserlichen Handelsgesellschaft als Grenzsicherer und zur aktiven Unterbindung des Schmuggels angestellt. Ein Großteil wurde bei der Aufstellung des XIII. Ordia „freiwillig gemeldet“ und in den Kriegsdienst geschickt.
Zwar wurden alle Grenzer nach imperialen Maßstäben neu ausgestattet, einige alte Ausrüstungsteile durften, aufgrund eines Traditionserlasses, jedoch weiter verwendet werden. Besonders auffällig sind die meist abgetragenen Tarnzeltbahnen, welche aus dem Grenzerdienst übernommen wurden. Die ehemaligen Grenzer werden im XIII. Ordia als leichte Infanterietrupps eingesetzt.
Die Grenzer sind als Leichte Infanterie zu klassifizieren und benutzen neben ihren Tarnumhängen nur die normale Standartausrüstung.
Ansprechpartner: Konsti
Die Kaisergrenadiere sind eine Traditionseinheit aus dem ordianischen Kaiserreich. Einst eine reine Paradetruppe und protokollarische Garde der Kaiserfamilie, haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte vor allem auf Stellungs- und Gaskrieg spezialisiert. Und kaum einer beherrscht das Ausheben und Halten von Stellungen so virtuos, ja bringt dem Schützengraben schon fast kultische Verehrung entgegen. Stur, verbissen, stoisch und traditionalistisch - das sind Eigenschaften die jedem Kaisergrenadier zu Eigen sind. Und so halten sie auch an ihren uralten Sitten und Gebräuchen - festgehalten im "Kaiserlichen Traditionserlass 42" - fest.
Ansprechpartner: Andi
[email protected]
Die Senatsgarde besteht meist aus den Entsandten der elitären republikanischen Oberschicht.
Auf Ordia meist mit Wach- und Schutzaufgaben betraut und daher als sicher geltend, erhoffen sich die Familien durch die Nähe zu Politik und Wirtschaft wichtige Beziehungen. Die meisten Mitglieder der Garde waren vom Einberufen ins XIII überrascht. Bekannt für ihren Gehorsam und ihre Disziplin, sowie für ihr stets vorbildliches Auftreten erarbeitete sich die Garde einen eigenartigen Ruf bei Gleichgesinnten, aber einen guten bei Vorgesetzten.
Die Mitglieder im XIII sind meist vom Iterationsministerium abgezogen und sehen es daher auch als ihre Aufgabe, durch inspirierende Texte die Moral der Truppen hochzuhalten. Erfahrung in verwaltungsnahen Tätigkeiten machte die Entscheidung des Stabstrupps recht einfach. Nun führen sie zwei Kriege: den gegen den Erzfeind und den ewig währenden Kampf der imperialen Bürokratie.
In beiden Sparten glänzen sie stets durch ein souveränes, ordentliches Auftreten, denn ein Kampfeinsatz in Schlamm und Dreck ist weder eine Ausrede für dreckige Stiefel, noch für eine schlechtsitzende Krawatte!
Ansprechpartner: Heiko
senatsgarde@42k-larp.de
XXI. Ingenieurstrupp “St. Suspicia” Feldingenieure sind gut ausgebildete Spezialisten aus dem Kaiserreich, die sich auf technische Problemstellungen konzentrieren. Tretminen, Selbstschussanlagen, Stacheldraht, Feldtelefone und Werkzeuge sind fester Bestandteil ihrer Arbeitsmaterialien. Allerdings haben sie alle irgendwo Dreck am Stecken, oder anderweitig eine einflussreiche Person verärgert, denn normalerweise würde man solche Spezialisten lieber im Kaiserreich auf Ordia behalten.
Der XXI. Ingenieurstrupp “St. Suspicia” ist als leichte Infanterie zu klassifizieren, und benutzt neben der technischen Ausstattung weitgehend die normale Standardausrüstung.
Ansprechpartner: Doro
[email protected]
Aus den Schatten unterirdischer Tunnel, dunkler Gassen und rauer, vergessener Landstriche, erhebt sich das 69. Strafbataillon Mauerkrone – ein zusammengewürfelter Haufen aus Schuldnern, Ausgestoßenen, Verschwörern und Verurteilten, gebrochen von einem System, das ihnen als letzten Ausweg den Eintritt in das Strafbataillon ließ. Wo andere Regimenter Ehre in Disziplin und Pflicht finden, kennt die Mauerkrone nur den Preis des Überlebens: Blut, Schmerz und Buße.
Das 69. Strafbataillon dient als Kanonenfutter für die härtesten Missionen – vorzugsweise dort, wo keine Aussicht auf Rückkehr besteht. Sie operieren primär in urbanen und unterirdischen Gefechtszonen, wo enge Räume, zerfallende Infrastruktur und moralischer Verfall aufeinandertreffen. Hier brillieren die Soldaten der Mauerkrone mit ihrem instinktiven, brutalen Kampfstil, improvisierten Taktiken und einem nahezu fanatischen Zerstörungswillen, gleichwohl, ob dieser mit ihrem eigenen Überleben vereinbar ist.
Die Truppen der Mauerkrone werden im Gegensatz zu anderen Strafbataillonen nicht selten als Fanatiker wahrgenommen, welche keine Gelegenheit auslassen sich im Angesicht des Imperators zu läutern und von ihrer Schuld zu befreien - egal wie hoch der Preis dafür sein mag.
Ob als Strafe, Flucht oder letzte Chance – wer bei der Mauerkrone dient, stirbt entweder auf dem Feld oder geht als gebrochener Veteran in die Geschichte ein. Doch im Namen des Imperators zählt nur eines:
Für die Ehre im Dienst des Imperators - bis zum letzten Atemzug.
Ansprechpartner: Kate
[email protected]
Der Name Mauerkrone ist dem lateinischen "Corona Muralis" entlehnt. Dies war eine Auszeichnung der römischen Legionäre beim Angriff auf eine befestigte Stadt. Der
erste Legionär, der eine verteidigte feindliche Stadtmauer überwand, bekam automatisch die Corona Muralis - die Mauerkrone.
In den meisten Fällen wurde sie posthum verliehen (Matyszak, 2009).
Quelle: Matyszak, P. (2009). Legionary - The Roman Soldier's (Unofficial) Manual (p. 160). Thames & Hudson.
Ausrüstung & Kennzeichen:
Die Standarduniform ist zweckmäßig, oft abgetragen und von improvisierten Rüstungen ergänzt. Granatenträger dienen nicht nur als taktisches Mittel, sondern auch als Warnsignal für Feinde – oder Kameraden. Nahkampfwaffen sind allgegenwärtig: rostige Beile, modifizierte Bohrköpfe oder improvisierte Schlagstöcke. Tätowierungen markieren Herkunft, Schuld oder Loyalität – jeder Stich ein Kapitel der persönlichen Geschichte.
Kommandostruktur:
Die Befehlskette ist klar, autoritär und gnadenlos. Kommissare sind allgegenwärtig – nicht nur zur Durchsetzung imperialer Loyalität, sondern auch zur Eindämmung von Meuterei. Dennoch wächst unter dem Druck des Todes eine bizarre Form von Kameradschaft: ein Kodex aus Ehre, Schuld und gegenseitigem Schutz.
Dann haben wir hier vielleicht eine Lösung für dich, Soldat.
Gewehr geschultert und zurück ins Glied!
Du hast in dem dunklen gruseligen Kellergang noch nach deinem Sergeant gerufen, doch es kam keine Antwort mehr? Im Nebel des Krieges hast du nur noch Lichtblitze sehen können und mehr als ein abgetrennter Fuß mit Schnürstiefel war von deinem Trupp nicht mehr zu finden? Du warst besonders Pflichtbewusst und hast das Trinkverhalten deiner übrigen Kameraden dem Kommissariat gemeldet und nun bist du ganz allein? Du wurdest buchstäblich versprengt und suchst nach Anschluss an einen neuen Trupp - um vorbildlich deinen Beitrag für den Imperator zu leisten? Dann bist du hier richtig!
Trupp 42 des XIII. Ordia ist die Anlaufstelle für alle Guardsmen die noch keinen Trupp haben - Egal ob Republik oder Kaiserlich! Hier findest du endlich die Verwendung die deinem Leistungsprofil entspricht! Hier findest du die Chance dem Imperator und der Armee zu beweisen, aus welchem Holz du geschnitzt bist!
Lad deine Energiezelle, schließ deinen Helmriemen, polier deine Stiefel und hab ein Gebet auf den Lippen. Der Fleischwolf des Krieges läuft bereits und im ewigen Mahlwerk des Blutvergießens ist noch Platz für eine loyale Seele wie dich!
Du hast noch Fragen? Sprich den Sergeant an. Deine Vorgesetzten zeigen dir die Richtung in die du rennen musst! VORWÄRTS!
Ansprechpartner: Heiko
Als Mitglied des Trupps 42 solltest du dir die Grundausrüstung zulegen um einen Soldaten des XIII. Ordia darstellen zu können. Weitere Anhaltspunkte dazu findest du hier: Ausrüstung
Entscheide dich als zwischen Feldmütze und Barrett, schnapp dir dein Gepäck und dann rein in den Truppentransporter. Wo sind denn deine Gamaschen!? Wenn der Kommissar dich so erwischt, dann
brauchst du dir keine Gedanken mehr um einen neuen Trupp zu machen. Was bringen die euch in der Ausbildungseinheit eigentlich bei!? Das ist wirklich nicht mehr meine Armee, damals zu meiner Zeit
hätte es das nicht gegeben ... was?
Du bist ja immer noch hier! Wegtreten Gardist!
Deckung ist für Ketzer. Geh voran.
+++ Korporal Halvarn, XIII. Ordia, Sturmpionier +++